Am Dienstag den 05.04.2016 haben sich die Pfadfinder der Sippen Zinzendorf und Dietrich Bonhoeffer getroffen und auf die bevorstehende Fahrt nach Gedern vorbereitet. Nach ein paar Stunden waren alle fertig und es ging mit dem Zug los nach Nidda.
Dort angekommen wurde trotz strömenden Regens direkt losgewandert und nach einem anstrengenden ersten Anstieg hörte der Regen auch schon auf und alle wanderten munter weiter. Nach einiger Zeit und einem ausgiebigen Mittagessen wurde es langsam dunkel und wir machten uns allmählich auf die Suche nach einem Schlafplatz. An diesem angekommen wurden die Zelte aufgeschlagen und eine leckeres Abendessen gekocht. Nachdem wir unseren satt gegessen hatten, freuten wir uns auf einen angenehmen Schlaf.
Der zweite Tag begann mit einem ruhigen Morgen, an dem sogar ein Sonnenstrahl durch die Wolken brach und alle ein wenig wärmte. Sobald das Zelt abgebaut war, ging es auch schon wieder los, um das Tagesziel zu erreichen. An diesem Tag legten wir die meiste Stecke zurück und hatten meistens wechselhaftes, doch immer angenehmes, Wetter. Auf dem Weg ging es über unterschiedlichste Wege, bei denen so mancher seine eigenen Grenzen überschritt und sich selbst damit überraschte. Doch nach einiger Anstrengung kamen wir schließlich unsere Ziel nahe. Danach noch durch eine kleine Ansiedlung und auf zum Lagerplatz. Dort gab es noch ein paar fetzige Runden Banner-Spiel und nach dem gemütlichen Abendessen haben wir den Tag mit einer Singerunde beendet.
Der dritte Tag war eher entspannt und nachdem wir eine kurze Distanz gewandert waren, kamen wir zu einem Badesee, an dem wir einige Spiele spielten, entspannten und die Sonne genossen. Daraufhin ging es los in Richtung Gedern und nach einem längeren Fußmarsch kamen wir auch dort an. Zur Überraschung der Jungs mussten wir dann nicht noch wie üblich einen Lagerplatz suchen. Stattdessen hatten wir den Pfarrer der Katholischen Gemeinde schon im Voraus kontaktiert und konnten Glücklicherweise im Gemeindehaus übernachten. Dort haben wir eine Weile gespielt, gesungen und den Abend mit selbstgekochtem Chai-Tee und kleinen Spielen ausklingen lassen.
Der letzte Tag bestand nur aus dem Lauf von Gedern nach Burghardt, wo unser Bus fuhr und nach einem letzten Kraftaufwand kamen wir dort an und nahmen den Bus nach Hause.